Die Audioaufnahmen wurden im Tonstudio der Firma Artis oder vor Ort bei Informant:innen, vorgenommen, die nicht ins Studio kommen konnten. Die Gemeindekarte basiert auf der offiziellen österreichischen ÖK 50 Karte, die alle offiziellen zweisprachigen Ortsnamen enthält. Die neue Karte enthält auch nicht amtliche zweisprachige Ortsnamen und Namen von Ortsteilen sowie slowenische Gewässer- und Gebirgsnamen, die nicht auf der amtlichen Karte verzeichnet sind. Eine Besonderheit der Karte sind die lokalen slowenischen Haus- und Flurnamen, die seit 2010 Immaterielles Kulturerbe der Österreichischen UNESCO-Kommission sind.

Die Karte mit den dialektalen Audioaufnahmen wird im Laufe des Jahres 2024 auf einer eigenen Webseite publiziert, auf der die Namen digital erfasst sind.

Das Projekt und die Anfertigung von Audiodokumentationen wurden im Jahr 2022 vom Bundeskanzleramt – Interkulturelle Förderung kofinanziert.