Utihnile so ptice, utihnila je vas

Cover: Utihnile so ptice, utihnila je vas

Ana Jug-Olip

Ana Jug-Olip beschreibt im Buch "Utihnile so ptice, utihnila je vas" ihr Leben. Die glückliche Kindheit in der gläubigen, slowenischen Familie Užnik in Zell/Sele war unauslöschlich prägend. Im Zweiten Weltkrieg überstand sie die Schrecken des Konzentrationslagers Ravensbrück.

Ana Jug-Olip, geboren am 6. November 1922, schrieb auf ihre alten Tage das Leid und die Ungerechtigkeiten von ihrer Seele nieder, um den Kindern und Enkelkindern, und der jungen Generation, das Erinnern an die Zeit der Schreckensherrschaft als Mahnung und Warnung zu erhalten. Sie sorgt sich um das Bestehen der slowenischen Volksgruppe in Kärnten und bittet inbrünstig, die slowenische Sprache, für die die Ahnen so viel leiden mussten, zu erhalten. Sie hält fest, dass keine Schreibfeder jemals das Leid beschreiben wird können, welches der Menschen den Menschen zufügt, wenn er ihm all seine Würde, seinen Stolz und seinen Namen nimmt.

In einer Tasche mit rotem Herzen mit der Aufschrift „Za spomin – Zur Erinnerung“ bewahrte Ana Jug, geborene Olip, sorgsam verschiedene Dokumente als unauslöschliche Zeugen des Konzentrationslagers Ravensbrück auf.

  • Herausgeber: Slowenisches Volkskundeinstitut Urban Jarnik, Katholischer Bildungsverein Planina (Zell/Sele), Hermagorasverlag Klagenfurt
  • 1. Ausgabe, 2011
  • Preis: € 21,90
  • Sprache: slowenisch