Literarische Folklore in Kärnten

Das Forschungsprojekt (1998–2001) wurde auf mehreren Ebenen durchgeführt. Zunächst wurde die Literatur gesichtet und methodologische Ansätze ausgearbeitet, danach folgte die Feldforschung.

Bei der Untersuchung in Kärnten richtete sich das Augenmerk auf den Ursprung und die Verbreitung der Motive, die dialektalen Aufzeichnung des Erzählguts sowie auf jene Formen, die bisher noch nicht untersucht wurden: Rätsel, Gebete, Glückwunschsprüche und Heilgebete, die zum Abbeten der Krankheiten gesprochen werden. In einer separaten Forschung wurden auch die Grabinschriften dokumentiert.

  • Projektleiter: Dr. Miha Vrbin
  • Projektträgerin: Mag.a Martina Piko-Rustia

Finanzierung: Ministerium für Wissenschaft und Technologie der Republik Slowenien bzw. Ministerium für Schulwesen, Wissenschaft und Sport der Republik Slowenien im Umfang von 500 Stunden jährlich.