Im zweiten Teil seiner Erinnerungen setzt Šašel seine Erinnerungen dort fort, wo er den ersten Teil beendet hat, nämlich mit dem Umzug und der Ankunft auf der Hollenburg im Jahr 1891, wo die Familie bis zum Ersten Weltkrieg lebte und der Vater als Burgverwalter beschäftigt war. Josip Šašel war damals 8 Jahre alt und lernte im neuen Umfeld eine andere Natur, Pflanzen und Tiere kennen, die auf der Burg gezüchtet wurden. Als Sohn nationalbewusster Slowenen bekam er aber hier den deutschnationalen Druck stärker zu spüren als in seinem Geburtsort Windisch Bleiberg/Slovenji Plajberk. Šašel hat sein Manuskript mit zahlreichen Fotografien versehen, die u. a. die Hollenburg zeigen.

Das Buch erschien in der Serie Koroški etnološki zapisi 5/2012 (Kärntner volkskundliche Auszeichnungen, slowenisch mit Zusammenfassungen auf Deutsch).

Näheres unter: Zablatnik-Tagung 2004 

• Herausgeber: Institut und Verein Urban Jarnik, Slowenisches Wissenschaftsinstitut, Institut für slowenische Volkskunde ZRC SAZU
• Verlag: Hermagorasverein in Klagenfurt, 2012
• Preis: 27,50